Sketch-Samstagsinspiration - März 2019

Samstag, 30. März 2019

Hier beim Stempeleinmaleins gibt es an jedem letzten Samstag im Monat einen Sketch als Inspiration. Vielleicht dient er euch ja dieses Mal als Vorlage für eine Oster- oder Frühlingskarte? Viel Spaß damit!


Ihr könnt den Sketch ganz nach euren Vorstellungen und so oft ihr mögt für eure Karten verwenden. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr eure Karten gerne in den Kommentaren unter der jeweiligen Sketch-Samstagsinspiration verlinken. Wir gucken uns eure Werke sehr gerne an!

Wir haben auch ein paar Ideen für euch:

Bianca


Clarissa


Jay Jay


Kathrin


Tanja


Moni

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Aufklappbare Stanzteil Karte

Samstag, 23. März 2019

Hallo ihr Lieben!

Heute haben wir eine ganz witzige Idee für euch aufgespürt und zeigen euch wie es funktioniert. Eine aufklappbare Stanzteil Karte.

Die Idee dahinter ist eine versteckte Nachricht oder ein Bild, so hat man eine Karte mit Überraschungseffekt. Dann wollen wir mal anfangen.

Wir brauchen folgende Zutaten:
- Cardstock für eine Karte in der Größe eurer Wahl
Ich habe folgende Maße verwendet:
Grundkarte 29,5 x 10,5 cm gefalzt bei 14,9 cm
- buntes Designerpapier 10 x 14,4 cm
- weißen Cardstock 9,5 x 13,8 cm
- 1 oder 2 Acetatstreifen (ihr könnt hier zum Beispiel den Deckel eines Kunststoffschnellhefters verwenden oder Streifen aus einer Kunststoffverpackung rausschneiden). Die Größe der Streifen richtet sich nach der Größe eurer verwendeten Stanze, meine war so klein dass ein Streifen reichte.
- eine Stanze
- doppelseitiges Klebeband
- Schere
- Klebstoff
- Stempel


Ihr braucht 3 ausgestanzte Teile (bei mir das Cupcake Topping). Da mein oberstes Stanzteil auch gleichzeitig mein Motiv war, hatte ich dieses vorher bestempelt.

Den Acetatstreifen falzt ihr bei 1 cm, je nachdem wie groß euer Motiv (Stanzelement) ist, könnt ihr die Maße jeweils anpassen.

Dann verseht ihr euer Motivteil von hinten mit doppelseitigem Klebeband, genau an der Stelle, wo anschließend der Streifen aufgeklebt wird.

Nun klebt ihr den Streifen auf. Das sah bei mir dann so aus wie auf dem Bild und da mein gewähltes Motiv ja nicht sehr groß war, reichte ein Streifen. Ihr könnt auch den Streifen an der Seite aufkleben, dann kann man das Ganze seitlich öffnen. Wichtig ist nur, dass ihr die Falz ganz oben an der Kante anklebt damit es sich auch hinterher gut öffnen lässt.

Dann klebt ihr ein zweites Stanzteil auf, um den ersten Teil vom Acetatstreifen abzudecken, denn man soll ihn ja hinterher nicht mehr sehen, wenn es aufgeklappt wird.

Nun befestigt ihr einen weiteren Klebestreifen auf der Innenseite des Acetatstreifens. Auf diesen Streifen klebt ihr euer letztes Stanzteil. Wenn ihr eine Nachricht reinstempeln möchtet, solltet ihr das vorher tun. Natürlich könnt ihr auch einfach einen kleinen Gruß von Hand reinschreiben, da sind ja der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Euer Motiv sollte nun so aussehen, wenn ihr alles richtig gemacht habt. Wenn man das Oberteil aufklappt, erscheint dort eine zusätzliche Nachricht.

Und zugeklappt.

Wir hoffen die Idee hat euch gefallen und wünschen euch ganz viel Vergnügen beim Nacharbeiten.

Viel Spaß und ein wundervolles Wochenende
 Eure Croli

Und hier kommen die tollen Karten meiner Teamkollegen:




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Geldautomat als Geldgeschenkverpackung

Samstag, 16. März 2019

Hallo Ihr Lieben!

Geldgeschenke sind ja ab einem gewissen Alter recht gefragt. Den/die Schein(e) aber einfach in ein Kuvert zu stecken, ist erstmal langweilig und kommt zweitens für uns Bastler natürlich nicht in Frage. Also zeigen wir Euch heute eine Idee, wie Ihr Geld witzig verschenken könnt: in einem Geldautomat, der problemlos auch als Spielautomat/einarmiger Bandit gearbeitet werden kann. Und weil so ein Automat erst so richtig Spaß macht, wenn er viele Scheine ausspuckt, ist die Breite des Schlitzes auf 5-Euro-Scheine ausgelegt. Solltet Ihr andere Scheine verwenden wollen, dann müsst Ihr evtl. den Schlitz in der Breite etwas anpassen. Also, fangen wir an:

Für alle Cameobesitzer haben wir auch wieder eine Schneiddatei für Euch, die Ihr Euch HIER herunterladen könnt.

Ihr braucht: 
- 1 Stück Cardstock 9,5 x 14 cm
- 2 Stück Cardstock 16 x 8 cm
- 1 Stück Cardstock 8,5 x 7,5 cm
- 1 Stück Cardstock 9,5 x 26,5 cm
- 2 Eyelets, der Durchmesser des hinteren Teils sollte gut in Euren Strohhalm passen
- 1 Stück Papierstrohhalm 9,4 cm lang
- 1 kleines Stück Band
- Kleber, Schere, Falzbein/Falzbrett, Lochzange, Cutter, Tesafilm
- 5-Euro-Scheine
Das lange Stück Cardstock wird an der langen Seite bei 1 cm, 4,5 cm, 10,5 cm, 13,5 cm, 19,5 cm und 25,5 cm gefalzt. Auf der rechten Seite befinden sich nun zwei nebeneinander liegende, 6 cm breite Bereiche. In den ersten dieser Bereiche schneidet Ihr mit dem Cutter mittig einen Schlitz von 6,5 cm Länge und 0,5 cm Breite. 

Die beiden 16 x 8 cm großen Cardstockstücke werden gegengleich gearbeitet. Da es auf dem Bild etwas schwer zu erkennen ist, habe ich hier noch ein "Schnittmuster" für Euch gemacht:

Am einfachsten ist es, wenn Ihr den Cardstock einmal rundum bei 1 cm falzt. Macht Euch an einer der kurzen Seiten bei 4,5 cm eine Markierung und wiederholt dies nach 7 cm. Messt dann von der anderen kurzen - hier unteren - Kante entlang der 1 cm Falz ebenfalls 7 cm nach oben und macht eine weitere Markierung. Die beiden 7-cm-Markierungen werden nun schräg miteinander verbunden. Dann braucht Ihr nur noch oben und an der schrägen Kante jeweils eine Klebelasche anzeichnen und könnt alles ausschneiden. Wie gesagt, es klingt schwer, mit der Zeichnung sollte es aber ganz einfach sein. Schrägt dann die Klebelaschen an. Nun brauchen wir noch ein Loch. Messt von der unteren, linken und rechten Falz zur Klebelasche je 3 cm ab und Ihr erhaltet den Mittelpunkt Eures Lochs. Das Loch sollte so groß sein, dass die Rückseite Eurer Eyelets gut hineinpasst. Wie bereits gesagt, von diesem Seitenteil benötigt Ihr zwei Stück, gespiegelt gearbeitet (oder Ihr dreht nach dem Zuschneiden einfach eines der Teile um).
Ab jetzt geht es wieder ganz einfach weiter. Schneidet in das Cardstockstück mit den Maßen 9,5 x 14 cm eine Lasche von 5,5 x 6,5 cm. Die Lasche ist von den Seiten jeweils 1,5 cm entfernt, von der oberen Kante 7 cm. 1,5 cm von der unteren Kante wird die Lasche nur gefalzt und nicht geschnitten. 

Nun wird noch das kleinste Stück Cardstock an den 2 kurzen und einer langen Seite bei jeweils 1 cm gefalzt. Schrägt auch hier die Laschen ein wenig an und schneidet außerdem in den oberen Bereich einen kleinen Schlitz, durch den Ihr das von Euch gewählte Band ziehen könnt. 

Zieht dann ein Stück Band - ich habe es hier zur Lasche gelegt - durch den Schlitz im kleinen Stück Cardstock, befestigt es auf der Rückseite und klebt dieses Teil auf die Klappe im 14 x 9,5 cm großen Stück Cardstock. Dies wird die "Revisionsklappe" für Euren Automaten, durch den Ihr das Geld aufrollen könnt.

Klebt nun eines der Seitenteile an den langen Cardstockstreifen. Die Rückseite bleibt hier offen.
Steckt nun eines der Eyelets von außen durch das Loch im Seitenteil und klebt es außen fest. Befestigt das zweite Eyelt am anderen Seitenteil und lasst den Kleber jeweils gut trocknen, damit der Strohhalm nicht am Eyelet festkleben kann.

Klebt nun alle Geldscheine mit Tesa aneinander. Der lässt sich von den Geldscheinen problemlos wieder ablösen. Wenn Euch das trotzdem nicht sicher genug ist, verwendet wieder-ablösbaren Klebefilm. Der letzte Geldschein wird ebenfalls mit Klebeband mittig an Eurem Stück Strohhalm angeklebt (ich habe hier einen Streifen weißes Kopierpapier in der Breite eines 5-Euro-Scheines verwendet, da ich bei Fotografieren der Anleitung mal wieder keinen zur Hand hatte).

Steckt den Anfang der Geldscheine von innen durch den Schlitz im Vorderteil des Geldautomaten, steckt den Strohhalm über die Rückseite des Eyeltes an dem Seitenteil, das bereits am Hauptteil festgeklebt ist, und klebt dann auch das zweite Seitenteil an den Automaten. Schiebt auch hier die dünnere Seite des Eyelets über den Strohhalm.

Wickelt nun die Geldscheine auf, indem Ihr den eingebauten Strohhalm dreht, und klebt dann die Rückseite auf den Automaten. Wenn Ihr nun die Funktion testen möchtet, dann könnt Ihr die  Geldscheine auch durch die "Revisionsklappe" wieder aufrollen. Das ist zwar etwas frickeliger als bei nicht aufgeklebter Rückseite, geht aber auch gut.

Und dann kann dekoriert werden!

Hier habe ich einen klassischen Geldautomaten gewerkelt. Ich habe alle Teile mit Designpapier beklebt (das überdeckt dann auch die Eyelets an den Seiten - falls Ihr kein Designpapier aufkleben möchtet, dann wählt die Farbe Eurer Eyelets passend zur Farbe des Cardstocks). Oben habe ich einen Bildschirm mit gestempeltem Geburtstagsmotiv aufgeklebt, die Tastatur habe ich am PC ausgedruckt. Über den Schlitz kam noch die Aufforderung, das Geld zu entnehmen. Damit das leichter fällt, habe ich am ersten Geldschein mit wieder ablösbarem Kleber ein Tab zum Ziehen angeklebt.

Hier habe ich schon mal ein wenig am "Geld" gezogen - ich denke Ihr könnt Euch vorstellen, wie toll der Effekt ist, wenn da dann 10 oder noch mehr 5-Euro-Scheine aneinander hängen... Bei mir waren es schon mal 40, das wurde dann aber eng im Geldautomaten.

Ihr könnt aber auch einen einarmigen Banditen aus Eurem Automaten machen:
Hier habe ich den Bildschirm in drei gleich große Bereiche unterteilt und mit klassischen "Spielautomatenmotiven", die ich im www gefunden habe, beklebt. Statt der Tastatur habe ich hier drei Knöpfe jeweils mittig unter die Fenster geklebt. Der Hebel zum Bedienen des einarmigen Banditen besteht aus einem kleinen Würfel aus Cardstock, in den ich ein Loch geschnitten habe. Durch das Loch habe ich ein weiteres Stück eines Papierstrohhalmes gesteckt und in der Box festgeklebt. Als Abschluss am Strohhalm dient hier ein weiteres Eyelet, das auf den Strohhalm geklebt ist. 

Ich wünsche  Euch viel Spaß beim Bauen Eurer Geldautomaten!

Eure Kathrin

Und hier sind noch die Automaten vom Rest des Teams:


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Interaktiver Regenbogen Slider

Samstag, 9. März 2019

Hallo ihr Lieben!

Heute zeigen wir euch wie man einen interaktiven Regenbogen auf eine Karte bastelt. Zum Versenden ist der Regenbogen flach, aber wenn man an der Lasche zieht, wird er ein "richtiger" Regenbogen.


Legen wir los, hier ist das Material welches ihr braucht:
* ein Karten-Rohling 14,5 x 14,5 cm
* ein Stück Cardstock in weiß 4,2 x 14 cm
* ein Stück Designpapier 14,5 x 14,5 cm
* ein Stück Designpapier 5 x 14,5 cm
* ein Stück Designpapier 7 x 14,5 cm
* Teppichmesser oder Schneidebrett
* Schere, Kleber, Lineal, Bleistift
* Alkoholmarker oder andere Farbstifte
* eventuell eine Schneideunterlage

Zuerst bereiten wir den Regenbogen vor. Nehmt dafür das Stück weißes Cardstockpapier mit der Größe 4,2 x 14 cm.

Messt zuerst an den beiden schmalen Seiten je 1 cm und macht dort eine Falzlinie. Zwischen den beiden Falzlinien werden nun im Abstand von je 7 mm mit Bleistift Markierungen gemacht. Diese werden dann verbunden, so dass es aussieht wie am Foto.

Danach werden die Linien mit dem Teppichmesser oder dem Schneidbrett geschnitten. Dabei müsst ihr darauf achten, dass ihr genau auf den Linien schneidet und nicht über die beiden Falzlinien hinaus rutscht!

So sollte es jetzt aussehen. Ihr habt 6 Streifen, die nur an den oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind. Jetzt radiert ihr die Hilfslinien vorsichtig weg bevor es mit dem Colorieren los geht.

Jeder einzelne Streifen wird einzeln coloriert. Ich habe meine Alkoholmarker dafür verwendet. Damit man nicht unabsichtlich auf nebenliegende Streifen malt, kann man Papierstreifen wie am Foto zu sehen unter den Streifen schieben, den man gerade coloriert. So bleibt die Farbe dort wo ihr sie haben wollt.

Der Regenbogen ist jetzt fertig. Nun müssen wir ihn noch auf die Karte bekommen.

Nehmt euch jetzt das Designpapier mit der Grüße 14,5 x 14,5 cm her. Es wird die sichtbare Vorderseite euer Karte werden. Überlegt euch wo genau der Regenbogen auf euer Karte entstehen soll. Dort legt ihr ihn auf das Designpapier und markiert euch die pinken Punkte, die ich euch am Foto gemacht habe, mit einem kleinen Punkt mit dem Bleistift auf dem Designapier. 

Nun könnt ihr die Punkte verbinden, so dass ihr ein Rechteck auf dem Designpapier habt und dann schneidet ihr das Rechteck mit dem Teppichmesser aus. Oder ihr macht es wie ich und schneidet das Rechteck mit dem Schneideschieber aus. 

Es entsteht ein Fenster das auf den langen Seiten ein ganz kleines bisschen größer als der Regenbogen ist und an den schmalen Seiten die Größe des Regenbogens ohne den gefalzten Teilen an den schmalen Seiten hat.

Der Regenbogen wird nun auf einer der schmalen Seiten auf das Designpapier mit der Größe 5 x 14,5 cm bündig aufgeklebt, wie ihr am Foto sehen könnt. Der Kleber wird auf der Rückseite des  hier schwarzen Teils aufgebracht und auf die Vorderseite des Designpapiers geklebt.

Die andere Seite des Regenbogens wird auf der Vorderseite mit Kleber bestrichen und von hinten in das Fenster geklebt das wir in das 14,5 x 14,5cm große Stück Designpapier geschnitten haben. Es ist dort jetzt auf einer Seite angeklebt, die andere Seite muss lose bleiben und darf nicht angeklebt werden!

Jetzt arbeiten wir auf der Rückseite weiter. Links und rechts des Teils, den wir gerade eingeklebt haben, kommt entlang der Markierungen, die ihr am Foto sehen könnt, jetzt noch ein Klebstoffstreifen. Auf diesen wird dann unser letztes Stück Designpapier in der Größe 7 x 14,5 cm aufgeklebt, um den Regenbogen zu stabilisieren.

Hier muss man genau arbeiten und nicht zu viel Kleber verwenden, damit sich der Unterteil des Regenbogens nicht unabsichtlich verklebt und dann nicht rutscht!

Jetzt könnt ihr alles auf eure Karte kleben und dann schon zu dekorieren beginnen.

Vergesst bei der Deko nicht, dass der Regenbogen beweglich bleiben muss. Klebt die Deko also nicht auf dem Slider, sondern daneben fest! Damit man den Slider besser greifen kann, könnt ihr auch noch eine kleine Aussparung dafür stanzen oder ein Band zum Herausziehen am Slider befestigen.

Und wenn man jetzt an dem Slider zieht, bildet sich ein "echter" Regenbogen!
Viel Spaß wünscht euch, Bianca

Hier noch die Werke unserer Designerinnen:







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