Sketch-Samstagsinspiration - Juni 2019

Samstag, 29. Juni 2019

Hier kommt, wie an jedem letzten Samstag im Monat, die Sketch-Samstagsinspiration für diesen Monat. Wir wünschen euch viel Spaß damit!

Ihr könnt den Sketch ganz nach euren Vorstellungen und so oft ihr mögt für eure Karten verwenden. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr eure Karten gerne in den Kommentaren unter der jeweiligen Sketch-Samstagsinspiration verlinken. Wir gucken uns eure Werke sehr gerne an!

Wir haben auch ein paar Ideen für euch:

Bianca


Kathrin


Moni


Tanja




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Karte mit "schwimmendem Motiv" - Floating Image Card

Samstag, 22. Juni 2019

Hallo Ihr Lieben!

Heute möchten wir Euch eine Floating Image Card zeigen, die wir recht wörtlich mit "Karte mit schwimmendem Motiv" übersetzt haben. Anders lässt sich das aber auch wirklich schlecht beschreiben. Und nein, man kann natürlich nicht nur maritime Motive verwenden (wie man auf meiner Karte sehen kann)! Gesehen haben wir die Anleitung bei Jennifer McGuire, die dazu auch ein Video gemacht hat. Also, fangen wir an:

Ihr braucht:

  • Kreis- oder Ovalstanze/Die
  • runde 3D Pads
  • Kleber, Schere
  • Stempelmotiv
Zu dem Stempelmotiv ist zu sagen: Je größer das Motiv, desto schöner wirkt der Effekt. Ihr könnt auch mehrere kleine Motive auf der Karte verteilen, die schwimmen dann aber nicht nur hin und her, sondern können sich auch drehen, ähnlich wie bei einer Kullerkarte, nur eben ziemlich auf der Stelle. Das kann natürlich ein gewünschter Effekt sein, bei manchen Motiven kann es aber auch nicht so schön oder etwas eigenartig wirken. Ich habe mich darum hier für ein großes Motiv entschieden.

Coloriert als erstes Euer Motiv und schneidet es aus. Ihr könnt übrigens genauso gut nur ein gestanztes Motiv verwenden, das klappt ebenso gut. Schneidet Euch außerdem Designpapier oder Cardstock etwas kleiner als Eure Grundkarte zu. Ich habe hier einen Hintergrund mit Distress Oxides selbst gestaltet. Legt dann das Motiv an die Stelle, an der es sich später auf Eurer Karte befinden soll. 

Nehmt dann Kreis- oder Ovalstanzen, die einigermaßen unter dem Motiv verschwinden und legt sie an die passenden Stellen. Wenn sie etwas größer als die Stelle des Motives sind, macht das auch nichts, man wird aber hier immer Eure Grundkarte durchsehen. Wählt in diesem Fall also die Farben passend zum Hintergrundpapier. Generell gilt: je größer die Ausstanzungen, desto mehr Bewegungsspielraum hat auch das Motiv und der Effekt kommt besser rüber.

Wenn Ihr Ovale verwendet, hat das Motiv natürlich etwas mehr Spielraum zu den längeren Seiten. Ich habe hier bewusst einen Kreis und ein Oval verwendet. Die Luftballons bewegen sich dann nicht ganz so viel, der Astronaut hat etwas mehr Bewegungsspielraum. Ihr könnt natürlich auch zwei gleiche Formen verwenden.

Fixiert dann die Stanzen mit etwas Klebeband oder Washi an der Stelle, an der sie richtig liegen. Am einfachsten geht das, wenn Ihr das Klebeband von einer Seite über die Stanzen klebt und dann vorsichtig das Motiv darunter herauszieht. So kann nichts verrutschen.

Stanzt dann die beiden Formen aus dem Hintergrund.

Stanzt dann aus einem Reststück Cardstock zwei der von Euch benutzten Formen, die etwas größer sein sollten. Bei mir ist z. B. der Kreis, den ich aus der Karte gestanzt habe, etwas größer als 0,5 Inch,  der Kreis aus schwarzem Cardstock ist 1 Inch groß.

Klebt mittig auf die aus Resten gestanzten Formen ein rundes 3D Klebepad. Blöderweise sind die hier bei mir schwarz - sieht man auf schwarzem Cardstock jetzt nicht ganz so toll, aber man kann es doch erkennen, oder? Legt die Formen dann hinter den Hintergrund mit den ausgestanzten Formen und zwar so, dass sich die Klebepads in der Mitte der Ausstanzungen befinden.

Klebt nun Euer Motiv von oben auf die Klebepads.

Der nächste Schritt ist optional: Wenn man auf die Rückseite der Formen aus Cardstockresten etwas zum Beschweren anbringt, bewegt sich das Motiv besser bzw. stärker. Das ist sicher nicht bei jedem Motiv gewünscht. Ich habe hier zwei Unterlegscheiben aufgeklebt. Die sollten allerdings nicht zu leicht sein. Wer kein Problem damit hat, Cent-Stücke auf die Rückseite zu kleben, kann auch die verwenden. Ich habe sie einfach direkt auf den Cardstock geklebt. (Und an dieser Stelle sorry für die fleckige Rückseite meines Hintergrundes - ich hatte dort die Oxides ausgetestet um zu sehen, welche Farben mir für meinen Weltall-Hintergrund am besten gefallen. Natürlich habe ich nicht daran gedacht, dass die Rückseite auch fotografiert wird.)

Bringt dann rundherum auf der Rückseite 3D Klebeband an - und falls sich dazwischen recht große Bereiche ergeben, klebt auch dort etwas 3D Tape auf. Achtet nur darauf, dass sich die Formen noch problemlos bewegen können. Solltet Ihr die Formen beschwert haben, dann kontrolliert, ob das 3D Tape auch hoch genug ist. Falls nicht, doppelt es einfach auf. Dann klebt den Hintergrund mit Motiv auf einen Kartenrohling. Und schon kann dekoriert werden - was in meinem Fall dann so aussieht:

Bewegt Ihr nun die Karte hin und her/auf und ab, bewegt sich das Motiv und es sieht aus, als würde es auf der Karte "schwimmen". Ich habe davon ein Video gemacht, allerdings ist es gar nicht so einfach, die Karte mit der einen Hand zu "schütteln" und mit der anderen die Kamera still zu halten. Der Effekt kommt also nicht so ganz gut rüber:



Und ich habe noch eine weitere Karte mit schwimmendem Motiv gemacht - diesmal eine Babykarte in zarten Farben. Hier bewegt sich der Hase mitsamt den Wolken.

Beim Ausprobieren der Karte habe ich hier gemerkt, dass ich die runden 3D Pads unter dem Motiv hätte aufdoppeln sollen. Dadurch, dass ich Strukturpaste auf den Hintergrund aufgetragen habe, bewegt sich das Motiv nicht so frei, wie ich es gerne gehabt hätte. Achtet also darauf, falls auch Ihr Strukturpaste oder ähnliches verwenden möchtet. 

Ihr werdet sehen, für diese Kartenart fallen einem immer mehr Ideen ein. Und somit viel Spaß beim nachbasteln!

Eure Kathrin

Und hier noch einige Karten vom Rest des Teams:

Bianca


Jay Jay



 

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Schokoladenaufzug

Samstag, 15. Juni 2019

Hallo Ihr Lieben,

heute zeigen wir euch wie einfach es ist einen Schokoladenaufzug zu machen. Eine tolle Geschenkverpackung für eine Tafel Schokolade. Wenn man am Band zieht, kommt die Schokotafel hervor.



Alles was ihr dazu braucht ist:

  • 1 Tafel Schokolade (egal welche Sorte oder Größe)
  • Cardstock
  • ein schönes Band
  • doppelseitiges Klebeband

Als erstes messt ihr die Länge, die Breite und die Höhe eurer Schokoladentafel.

Meine Schokolade ist z. B. 7,5 cm breit, 16 cm lang und ca. 0,8 cm hoch. Damit der Schokoladenaufzug nicht stecken bleibt, gebe ich in der Breite und der Höhe jeweils 2 mm dazu.

Somit muss ich meinen Cardstock folgendermaßen zuschneiden:
7,7 cm + 1 cm + 7,7 cm + 1 cm +1 cm für die Klebefläche  = 18,4 cm
Die Länge meiner Tafel war 16 cm, da gebe ich jeweils 1 cm zu = 18 cm
Mein fertig zugeschnittener Cardstock ist dann 18,4 x 18 cm groß.

So könnt ihr alle Schokoladenverpackungen nach euren Wünschen ausrechnen.

Nun falzt ihr den Cardstock bei 1 cm / 2 cm / 9,7 cm / 10,7 cm (jeweils natürlich nach euren Maßen!) und macht an die Klebelasche ein doppelseitiges Klebeband dran. Anschließend sucht ihr bei der 7,7 cm breiten Flächen die Mitte und stanzt ein Loch hinein.

Zieht das doppelseitige Klebeband ab und klebt die Außenhülle des Schokoaufzugs zusammen. Das Grundgerüst eures Schokolandenaufzugs ist fertig.

Jetzt zieht ihr das Band durch beide Löcher, schneidet es aber noch nicht ab...

Nehmt jetzt eure Schokoladentafel, steckt sie in den Schokoladenaufzug und haltet dabei vorsichtig das Band auf einer Seite  fest. Schiebt die Tafel bis nach unten, so dass man sie nicht mehr sieht. Jetzt könnt ihr das Band, auf die Länge die ihr überstehen haben möchtet, abschneiden.

Wenn ihr jetzt an beiden Bänder zieht kommt die Schokolade automatisch mit nach oben.

Natürlich könnt ihr den Schokoladenaufzug auch noch schön dekorieren. Je nachdem was ihr als Deko drauf macht, empfiehlt es sich das gleich nach dem Falzen des Cardstocks zu machen.

Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim Nachwerkeln.
Eure Moni

Hier kommen auch noch ein paar tolle Werke vom Rest des Teams:







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Artist Trading Coins

Samstag, 8. Juni 2019

Hallo Ihr Lieben,


am heutigen Samstag geht es bei uns wieder rund :) Sicher sind sie Euch schon mal im Internet begegnet... Artist Trading Coins. Sie sind die runde Antwort auf Artist Trading Cards, die wir Euch vor einiger Zeit schon mal vorgestellt haben.

Auch die Artist Trading Coins sind kleine Sammel-Tausch-Karten, nur eben rund. Es gibt wie bei ihren älteren Geschwistern nur zwei feste Regeln:

- sie haben immer die feste Größe von 2,5“ (ca. 6,35 cm) im Durchmesser
- sie sollten nie verkauft sondern nur getauscht werden (logisch, sonst wären es ja auch keine „Tauschkärtchen“)

Wenn Ihr Kreisstanzensets habt, kann es gut sein, dass Ihr eine passende Stanze dabei habt. Die Größe ist nicht ungewöhnlich. Ansonsten gibt es aber auch Handstanzen in der Größe, da kann man sich ganz fix aus Cardstockresten ein paar Coins auf Vorrat stanzen.


Ansonsten könnt Ihr Einzelstücke herstellen oder Serien gestalten, wobei Euch auch die Anzahl selbst überlassen ist, für jedes das gleiche Motiv, Thema, Farbe etc. oder auch unterschiedlich. Bei Serien ist es natürlich schöner, wenn sie eine Gemeinsamkeit haben.

Wie auch bei den Karten vermerkt man auf der Rückseite seinen Namen (evtl. Blogadresse o.ä.), Datum und Titel des Kunstwerks bzw. der Serie. Das kann man handschriftlich machen, mit einem Stempel oder Ihr benutzt einen Vordruck, den Ihr Euch auf dem PC erstellt habt. Ich habe mir einen Stempel mit meinem Namen und meiner Blogadresse bestellt.


Vielleicht habt Ihr Lust, selbst mal ein paar ATCoins zu gestalten, hier sind noch ein paar von meinen als Beispiel:



Und hier sind noch ein paar Beispiele vom Team:




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